Gedanken und Tools zum Erstellen von e-Content
Ein paar Gedanken zum Thema eLearning/e-Content von DI Speer
Gunter, HTL St.Pölten, Abteilung Elektrotechnik
Hier findet man eine kurze Zusammenstellung der von mir
verwendeten HW und SW um elektronischen Content (super komplizierte
Formulierung, und kling sehr wissenschaftlich) zu produzieren.
Worum geht’s? (zumindest mir!)
Lehrer unterrichten Schüler und versuchen Wissen zu vermitteln.
Dazu dient primär einmal das gesprochene Wort im Klassenzimmer. Eben
der Vortrag. Unterstützt wird das Ganze durch mehr oder weniger
grafische Hilfsmittel. Also früher Tafelbild (auch jetzt noch
aktuell), Overheadfolien, Kopien, Skripten, Plakate, (Schul-) Bücher.
Das Ganze wird durch den Schüler ergänzt mit mehr oder weniger
brauchbaren Mitschriften.
Nach dem Vortrag also nach der Unterrichtseinheit, bleibt dem
Auszubildenden im besten Fall seine tolle Mitschrift des Vortrages
und ev. noch vorhanden Bücher und Kopien. Zum großen Teil sind die
angefertigten Mitschriften eine stupide Kopie des Tafelbildes und ev.
diktierter Text des Lehrer. Mehr kann man bei der Altersstruktur
unserer Schüler auch nicht erwarten. Sie sind eben keine Studenten
die den laufenden Vortrag „mitschreiben“ oder sich wichtige
Notizen machen. Das liegt daran das der Schüler a priori nicht weiß
was wichtig ist.
Daher gehen die eigentlich wertvollsten Informationen (Content)
des Vortragenden (Tafelbild, gesprochenes Wort) verloren.
Mit dem vorhandenen Material tut sich der Schüler bei einer
späteren Wiederholung des Stoffes natürlich schwer.
Sinnvoll wäre die vom Lehrer schon immer produzierte Inhalte
(Content) auch später verfügbar zu machen. Das ist meine
Vorstellung eines Teils von eLearning.
Mit dem Einzug des Computers ist praktisch jeder (?) heutige
Lehrer schon Teil des eLearning. Skripten, Vorlagen, Präsentationen
werden mit geeigneter Software erstellt. Die Dokumente sind also
digital vorhanden.
Tafelbilder sind schon ein etwas größeres Problem. Mit Handy
kann man zwar Fotos von der Tafel machen, aber die Qualität und
Wiederverwendbarkeit ist nicht besonders hoch. Ausdrucken ist meist
auf Grund des grünen Tafelhintergrundes (ja die gibt’s noch in
unserer Schule) nicht sinnvoll. Details schlecht erkennbar. Aber es
ist zumindest irgendwie mit rel. einfachen Mittel (SW,HW) digital
machbar.
Den gesprochen Vortrag digital zu erfassen ist momentan praktisch
nicht möglich (außer man ist Videoprofi mit dementsprechenden
Ausrüstung). Mit Handykamera wäre zwar eine verfügbare Hardware
vorhanden. Aber wer schon mal versucht hat damit einen Vortrag
sinnvoll aufzunehmen wird die Probleme schon erahnen. Neben
Bildprobleme (allein wer bedient die Kamera,Licht- Zoom-
Schwenkprobleme) sind auch massive Tonprobleme (Nebengeräusche, zu
laut , zu leise) zu erwarten. Neben diesen technischen Probleme gibt
es auch noch die Frage der Sinnhaftigkeit eines 90 min Film, der
allen Nebenbemerkungen, Störungen, administrative Tätigkeiten,
Dinge die nicht zu eigentlichen Stoff gehören uä. beinhaltet. Falls
solches Rohmaterial vorliegen sollte (Stichwort Filmteam mit HW
Profiausstattung), muss dann das Material noch geschnitten und
aufbereitet werden. Wer soll das machen??
Womit wir schon beim nächsten Thema sind. Das Ganze steht und
fällt eigentlich mit einem Umstand. Dem damit verbunden
Aufwand
in Relation zum Nutzen. Und zwar für den Lehrer. Das hat nichts mit
faulen Lehrer zu tun. Aber wenn der Aufwand um elektronische Inhalte
zu erzeugen für den einzelnen Lehrer zu groß ist wird dieser Inhalt
nicht entstehen. „Es hat ja auch bis jetzt ohne diesen dig. Inhalt
funktioniert“. Daher muss die Content (das ich halt wieder mal
diese Wort verwende) rasch, problemlos und einfach erstellt werden
können. Daher eine kurze Darstellung der von meiner Sicht sinnvollen
HW/SW zum Erstellen von digitalen Content.
Thema: Skripten, Arbeitsblätter, Vordrucke
HW: Computer
SW: Word, Writer, Pages, Google Docs
VT: meist schon vorhanden, leicht verteilbar,
wiederverwendbar
NT: statisch; erstellter Inhalt wir selten geändert oder
angepasst. Einmaliger Aufwand ist sehr groß
Jeder Lehrer hat in seiner (virtuellen) Lade diverse Skripten,
Arbeitsblätter, Vordrucke und ähnliches. Einmal mit mehr (selber
angefertigt) oder weniger (download) Aufwand erstellt. Meist werden
diese Dokumente selten geändert. Die Schüler erhalten diese
Unterlagen in ausgedruckter Form. Am Beamer (falls vorhanden) werden
diese Dokumente präsentiert und damit der Vortrag aufgebaut.
Thema: Tafelbild, Tafel
HW: Tafel
SW: –
VT: einfach, im Klassenraum vorhanden, schnell einsetzbar,
optimal für aufbauenden Vortrag; bewährt
NT: nicht wiederverwendbar
Manche Kollegen erzeugen echte Kunstwerke. Viel zu schade zum
Löschen. Meine Tafelbilder sind leider nicht so toll. Diese Technik
gibt’s schon ewig und hat sich bewährt. Moderen Tafeln können mit
farbigen Stiften benutzt werden (WhiteBoard) und daher gibt es dann
nicht mehr die Nachteil von Kreide wie Staubentwicklung, schmutzige
Hände und Kleidungsstücke, feuchte Tafel usw.
Thema: elektronisches White Board
HW: HiTech Tafel mit Projektor und Licht, PC
SW: verschieden proprietäre SW, offen SW
VT: wiederverwendbar, ….
NT: teuer, kompliziert, selten vorhanden; hoher Aufwand
geringer Nutzen
Da ist man halt dann eine moderne Schule. Der Aufwand um die
klassische Kreide auf Tafel durch etwas zu ersetzen das genau so
ausschaut wie Kreide auf Tafel ist enorm. Neben den wahnsinnigen
Kosten (die man sich halt dann nicht in allen Klassenzimmern leisten
kann) ist auch die Bedienung kompliziert. Man steht sich selbst im
Licht oder blickt gegen eine Lichtquelle. OK. Es gibt da neue
Entwicklungen (noch teurer) die das vermeiden. Bei Vorführungen
sieht man immer wieder tolle Beispiele wie man z.B. Google Earth
interaktiv einbinden kann. Schaut toll aus. Nur ich als Techniklehrer
bräuchte halt z.B. einen Transistor-Leistungverstärker interaktiv.
So was gibt’s leider nicht. Ein weiteres Problem ist die
Contenerstellung durch den Lehrer. Wer ist bereit etwas vorzubereiten
das im HiTec-Raum (das ist der Raum wo die Führungen der lokalen
Politprominenz stattfinden um die moderne fortschrittliche Schule zu
präsentieren) funktioniert aber in den anderen Klassenräumen nicht
verwendbar ist?
Thema: analoger Overhead Projektor
HW: Overhead Projektor
SW: keine
VT: einfach, wiederverwendbar
NT: tw. Nicht mehr vorhanden, nicht digital
Kennt jeder. Falls teilweise noch funktionierende Geräte in den
Klassenzimmer vorhanden sind, werden die in absehbarer Zeit auch
nicht mehr funktionieren. Nur Durchlichtverfahren möglich. Das
Prinzip aber nicht schlecht und 1000 fach erprobt. Daher wäre
„digitaler“ Overhead eine Alternative. Siehe nächstes Thema
Thema: digitaler Overhead Projektor
HW: PC+digitaler Overhead Projektor+Beamer
SW: properitäre SW zur HW (meist nur Windows), öffene SW
VT: wiederverwendbar, digital archivierbar,
Auflichtverfahren
NT: meist teuer, oder Billig-Selbstbau (siehe nachfolgender
Text), 3 HW Komponenten müssen funktionieren
Das Prinzip: Vortragender schreibt auf beliebigen Papier mit
eigenen Stiften. Das Ganze wird mit einer Kamera als Videobild
aufgenommen und über eine geeignete SW an den Beamer weitergeleitet.
Der Schüler sieht ein Livebild auf der Projektionsfläche und kann
bei Bedarf mitschreiben. Auch andere „Vorlagen“ sind möglich da
es sich nicht um ein Durchlichtverfahren handelt. Also z.B. Bücher
oder andere beliebige Objekte die mit der Kamera abgefilmt werden
können.
Vortragender hat immer eine „Hardcopy“ des Vortrags, die
dementsprechend weitergegeben werden kann. In Form von eingescannten
Blättern (digitale Form), Kopien, oder Screenshots der Kamera. Der
Vortragender arbeiten nach wie vor per Hand mit Stiften auf Papier
und das geht nun mal am einfachsten. Auch vorbereitete Unterlagen in
ausgedruckter Form sind natürlich möglich.
Es besteht weiters die Möglichkeit den ganzen Vortrag als Video
mit Ton aufzunehmen. Allerdings stößt man dann unweigerlich auf die
in der obigen Einführung erwähnten Probleme.
Ein weiteres Problem (das keines ist; siehe nächster Absatz) sind
die relativ hohen Kosten von professionellen Lösungen und deren
Voraussetzung Windows . Siehe Google Suche. Kosten 500€ aufwärts.
Alternativ gibt es die Möglichkeit des Selbstbaus wie die bei uns
eingesetzte HW (Kosten ca. 70€). Jeder Vortragender hat so eine
Kamera und nimmt die (da portabel) einfach mit. Die HW wird mit
freier SW betrieben und bei uns auf Linux als Betriebssystem
eingesetzt. SW (gratis) auf Windows-Ebene vorhanden.
Kollege DI Damböck hat einigen Aufwand getrieben um ein solches
System zu realisieren. Er hat auf seinem Blog einige Informationen
zusammengestellt wie Idee, Anwendungen, Youtube Video, Bauanleitung,
verwendete SW. Anbei der Link:
http://damboeckwerner.blogspot.co.at/2010/10/webcambeamer-statt-overhead-mit-linux.html
Ich (und andere Kollegen) verwenden das System fast
ausschließlich. Mein Workaround sieht grob so aus. Ich lege mir am
Anfang des Jahres ein Blanko-Heft mit leeren Seiten an
(spiralisierte, weiße A4 Blätter mit Deckblatt zu Klasse und
Gegenstand). Spiralisiert deswegen um ev. kopierte Zettel oder
ähnliches nachträglich aufzunehmen. Damit mache ich meine Vortrag
im Klassenzimmer. Das Ganze 4-färbig mit Gel-Schreiber. Falls
notwendig scanne ich später die Blätter ein und habe sie für eine
weitere Verwendung in digitaler Form verfügbar (PDF). Damit kann
natürlich auch der Vortrag wiederholt werden oder fehlenden Schülern
eine „Lehrerdoku“ überlassen werden. Für den Schüler ist das
Ganze fast wie ein (analoger) Tafelbildvortrag. Das Feedback der
Schüler ist durchwegs positiv. Manche Schüler haben allerdings
visuelle Probleme mit dem Beamerbild im Vergleich zu herkömmlichen
Tafelbild. Das hängt aber sicher auch mit der ab und zu nicht
optimalen Aufstellung und Ausrüstung (alte lichtschwache Beamer)
zusammen.
Vorteile: am Ende des Jahres besitze ich ein Skriptum, des in
diesem Jahr vorgetragen Stoffes in dieser Klasse. Meine Vorträge
variieren von Jahr zu Jahr ein wenig. Mal lässt man aus Zeitgründen
etwas weg oder lässt neue Stoffgebiete einfließen. Man passt den
Vortrag an aktuelle Entwicklungen an, macht andere Beispiele oder
vertieft manche Gebiete auf Grund des großen Interessen der Klasse
(OK das kommt selten vor). Wichtig ist das das „Skriptum“ im
Laufe des Schuljahres entsteht und nicht statisch am Anfang des
Jahres vorliegt. Der Vorbereitungsaufwand ist der selbe wie bei
herkömmlichen Tafelvortrag. Und den hat ja jeder schon irgendwie
zusammen.
Teilweise fertige ich mit anderer SW (siehe weiter unten; Explain
Everything mit iPAD) kurze Videosequenzen die nochmals den Stoff mit
gesprochen Wort erklären. Dazu verwende ich eingescannte Blätter
des Vortrages. Beispiel findet man auf meinem Blog unter Lernvideos
„Transistor als......“.
http://spegu.blogspot.co.at/2012/02/lernvideos.html
HW ist zusammenklappbar und portabel und kann problemlos von
Klassen zu Klassen mitgenommen werden (sehr empfehlenswert!). Damit
ergibt sich auch nicht die Möglichkeit der Manipulation durch die
Schüler.
Thema: Explain Everything iPAD
HW: iPAD zum Erstellen
SW: App Explain Everything
http://www.explaineverything.com/
VT: einfach, wiederverwendbar
NT: Kosten für das App ca. 3€ im iTunes Store
Mit EE (
Explain
Everything) besteht die Möglichkeit
vorhandene Dokumente/Fotos (pdf, jpeg, ….) mit gesprochenen Text zu
hinterlegen und mit einfachen Grafiken (Pfeilen, Laserpointer,
Linien, Kreise, Marker,....) zu versehen. Das fertige Projekt wird
das als Video (mp4) abgespeichert und kann dann veröffentlicht (z.B.
youtube) oder verteilt werden. Ein Beispiel findet man auf meinem
Blog unter Lernvideos „Transistor als......“
http://spegu.blogspot.co.at/2012/02/lernvideos.html.
Wie schon im Thema „digitaler Overhead Projektor“ beschrieben,
fertige ich kurze Videosequenzen zu bestimmten Stoffgebieten an. Als
Vorlage verwende ich die im Unterricht handschriftlich angefertigten
Skripten. Z.B. wird der Schaltplan nochmals kurz verbal erklärt.
Auch wäre es möglich über die Bildersuche von Google bestimmte
Bilder (z.B. Aufbau eines Sensors) zu verwenden (!Copyright) und
daraus ein Lernvideo anzufertigen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit ein Projekt sozusagen
„Blanko“ zu beginnen und mit den Grafiktools von EE direkt am
Tablet zu zeichnen und dazu zu sprechen. Das ist aber sehr
fehleranfällig und mühselig. Es bestehen zwar einfache Tools um den
Filme direkt in EE zu schneiden (Timeline) aber das Ergebnis ist
meist nicht befriedigend. Nicht wegen technischer Probleme mit EE.
Sondern das gleichzeitige „Sprechen“ und „Zeichnen“ ohne
Pausen in einem Guss ist nicht so einfach. Auch sollte man die
maximale Länge von solchen Lernvideos beachten. Alles was länger
als 5min dauert schaut sich fast kein Schüler mehr zur Gänze an.
Also besser viele kurze Videos als ein Monstervideo.
Daher ist es auch nicht sinnvoll den ganzen Vortrag im
Klassenzimmer mit EE aufzuzeichnen. Da muss man im Nachhinein
schneiden, bearbeiten, usw. Und das ist zu aufwendig. EE eignet sich
übrigens auch als Präsentationstool direkt an den Beamer
angeschlossen für fertigen Präsentationen z.B. auf PDF-Basis.
EE ist in der Version 2.0 sehr mächtig geworden. Die
Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielschichtig und sich von mir
noch nicht ausgereizt.
Thema. VT Voice Thread
HW: PC zum Erstelle, Webcam oder Headset
SW: direkt im Browser eingebettet daher plattformunabhängig
http://voicethread.com/
VT: einfach
NT: kostenloser Account ist unbrauchbar, Lizenzkosten
erheblich
VT (Voice Thread) ist so etwas ähnliches wie Explain Everything
nur das man zum Erstellen kein iPAD benötigt. Man kann also
Dokumente nachvertonen und mit einfacher Grafik hinterlegen. Das
ganze ist im Browser eingebetten und daher keine zusätzliche SW
notwendig. Andere eingeladen User könne direkt auch Audiokommentare
zu den Filmen abgeben. Also so ein gewisser Community Gedanke mit
Friends. Die Einschränkungen des freien Accounts sind sehr massiv
(nicht offline verfügbar, man kann nichts mehr löschen!!, uvm. ).
Die Anwendung ist dann im Prinzip nicht sinnvoll nutzbar. Die
billigste Single User Lizenz kostet derzeit ca. 80$/Jahr. Das ist zu
viel. Schade.
Thema: ARS Audience Response System: mQlicker
HW: PC zum Erstellen, Smartphone oder Computer oder Tablet
zum Teilnehmen
SW: direkt im Browser eingebettet daher plattformunabhängig
https://mqlicker.com/
VT: einfach, wiederverwendbar, gratis
NT: ohne Handy oä. nicht sofort nutzbar
Es handelt sich dabei um ein online Tool, mit dem der Vortragende
ziemlich beliebige Abstimmungen zusammenstellen kann, die dann den
Auditorium über Beamer präsentiert wird. Die Zuhörer können
direkt mit ihren Handys, Laptops, PCs oder Tablets abstimmen. Die
Ergebnisse werden sofort online ausgewertet (anonym) und angezeigt.
Damit ist es möglich die Schüler aktive miteinzubeziehen und das
mit üblichen Kommunikationskanäle (Handy) für Jugendliche.
Die möglichen Fragearten sind nicht auf JA/NEIN Typen beschränkt.
Es gibt neben „Single Select“ auch noch die Möglichkeiten „Multi
Select“, „Number Entry“, „Text Entry“ und „Slide“.
Damit ergeben sich verschieden Anwendungsmöglichkeiten: z.B:
Vortrag verstanden? JA/NEIN
Vortrag zu schnell? JA/NEIN/TEILWEISE
Was soll nochmals wiederholt werden?
Abschnitt1/Abschnitt2/Abschnitt3/Abschnitt4
Gibt die Lösung in mA ein.
Fragen zum Vortrag eingeben.
OK. Diese Fragen könnte man natürlich auch verbal stellen. Und
das wird ja auch gemacht. Jedoch meist ohne Antwort durch die
Schüler. Das kann natürlich mit diesem Tool auch passieren.
Allerdings ist vielleicht die Bereitschaft mit seinem Handy anonym
abzustimmen höher als per Handzeichen. Man muss sich also nicht
„outen“.
Abstimmungen müssen übrigens nicht sofort online erledigt
werden, sonder könne z.B. auch bis zur nächsten Unterrichtsstunde
abstimmbar also aktiv bleiben.
Der Vorgang der Abstimmung verläuft denkbar einfach. Der Schüler
öffnet die Seite
https://mqlicker.com/
(z.B. per Handy) und gibt einen eindeutigen, vom Vortragenden zur
Verfügung gestellten, Session Key ein und stimmt ab.
Um Fragen zu erstellen muss man sich auf
https://mqlicker.com/
kostenlos registrieren. Die Möglichkeiten der Anpassung der Umfrage
sind sehr umfangreich. Ebenso die Auswertemöglichkeiten. Auch das
Erstellen der Frage während des Unterrichts ist rasch möglich.
Zeitaufwand max. 2 min. Voraussetzung natürlich funktionierender PC
mit Internetverbindung
Das Ganze läuft eingebettet im Browser. Bei mir also momentan
Ubuntu 11.04 mit Chrome als Browser ohne Probleme.
Thema: Scannen mit Handy CamScanner (Android)
Thema: QR Code im Klassenzimmer
Thema: Screencast
Thema: Twitter, Cloud, Blogging
Thema: Wolfram Alpha
Thema: iPAD APP Notes Plus
Thema: iPAD APP GoodNotes
Thema: Moodle Einsatz
Thema: Zettelkasten fürs Lernen (Anki)
Wird fortgesetzt !!!!!!!!!!!!!!!!!!
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