Dienstag, 1. Dezember 2009

Tipps und Erfahrungen mit Video-Editor Kdenlive

Tipps/Erfahrungen/Berichte zu Kdenlive Video Editor für Linux
Die Wahl auf diese Video-Bearbeitungssoftware viel deshalb weil mein neuer Panasonic Foto/Video-Kamera DMC-TZ7 Filme im AVC HD Lite Format aufzeichnet. Ist also HD Qualität mit 1280x720. Eine alternative Möglichkeit wäre das Programm Lives.
Die Video Files werden in einer rel. kompl. Verzeichnis-Struktur auf der Kamera abgelegt. Die Extension der Videofiles ist *.mts. VLC oder Mplayer spielt dieses Format problemlos ab.

Installation von Kdenlives:
Zuerst sollte das aktuellste ffmpeg installiert werden. Anleitungen findet man hier für alle Ubuntu Versionen und hier für 9.04 Jaunty Jackalope
Anschließen sollte die aktuellste Version von Kdnelives installiert werden. Anleitung für Ubuntu findet man direkt auf der Homepage von Kdnelives.
  • HW1: Pentium DualCore ca. 2 GHz 1MB RAM, Grafikkarte ???. Dauert alles ziemlich lange, friert tw. ein, Schnitt praktisch unmöglich, Render funktioniert nach dem man die einzelen mts Files in die Filmspur geklickt hat problemlos (dauert nur lange)
  • HW2: Intel Core 2 Quad 3 GHz, 4GB RAM (3 genutzt) On-Board Grafik.
    Geht flüssiger stockt aber trotzdem manchmal, In den Einstellungen auf X11 Video umstellen dann läufts flüssiger
  • HW3: Acer Media PC mit HDMI Ausgang direkt auf Flat-TV 55 Zoll
Rendere um am 55 Zoll Flat-TV akzeptable Ergebnisse zu erhalten im H.264 Format mit 6000k (Bitrate) und 2 Pass Verfahren. Diese Files können mit VLC abgespielt werden, bringen aber HW3 schon an ihre Grenzen. Ab und zu erkennt man ein wenig Ruckeln. Flüssiger geht es mit DivX Renderung mit 6000k und 2 pass. Allerdings erkennt man schon schwach eine Kachelbildung am großen TV. Auf PC Monitor Qualität akzeptabel.
Fortsetzung folgt...